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Ich fühle mich heute so und so?
Sich fragen, wie verwirkliche ich das mal?
Den Gefühlen entsprechen und nicht verleugnen.


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Ein Partner ist nichts Äußeres, der ist unsichtbar. Mit Zweiheit pflegen bekommt man einen Partner, das wird dann zurückgepflegt. Konflikt bedeutet, wenn etwas nicht ausreichend ist. Bei Harmonie wird füreinander etwas gepflegt. Empfehlung: alle Menschen als Partner sehen, dann hat jeder was zu tun. Sladdi hat das erkannt, sprach der Onkel. Sie hätte die Macht gut gepflegt, nicht intellektuell, sondern im Sinne von Kraft und Energie. Kraft hat mit Bildung zu tun.

Willentlich sich dem Konflikt stellen, dann kommst du in andere Bereiche, dehnst deine Unpersönlichkeit aus, verwirklichst Leidenschaftslosigkeit und kannst deine Steckenpferde zerstören. Wie praktisch. Urlaub machen, aber nicht, um sich toll zu fühlen, sondern um sich zu entspannen und einen Rhythmus zu halten. Die Richtung wählen, die auf ein Gut gerichtet ist und nicht auf ein Verlangen. Es gab noch eine Empfehlung: den Vywamus Text: Die wahre Natur des Willens.


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Beziehungen.
Der 1. und der 2. Strahl beschäftigen sich mit Beziehungen. Der 1. Strahl beschäftigt sich nicht direkt mit der Person. Das macht der 2. Strahl. Wenn ich einen Kontakt haben möchte, muss ich allgemein das Thema Personen pflegen und nicht die Person direkt (traktieren), das wäre reaktionär. Das Hindernis immer woanders beseitigen. Aber auch nicht formell, nicht mit Verlangen, nicht die "will haben" Masche.


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Harmonie durch Konflikt
Liebe Lina ! Wer sich wirklich auf Harmonie ausrichtet und nicht nur auf selbstsüchtigen Frieden, dem werden die Konflikte offenbart, die die Harmonie verhindern. Nun war es so, dass dein Ex-freund ein karmisches romantisches Potenzial hatte, das sich in dir entladen hat (damit es umgewandelt wird). Dieses karmische Potenzial stand vor einer größeren Harmonie. Ihr ward zusammen nicht in der Lage dieses Potenzial zu verwandeln und daher hast du diese Verliebtheit freisetzten müssen.

Effektiv war es wiederum so, dass ihr beide zusammen ward, um dieses Karmische Potenzial abzuarbeiten. Du, um zu lernen mit Karma in Beziehungen umzugehen und dein Freund, um eben diese Energie/karma zu erlösen. Das Karma ist jetzt erlöst und du trägst noch Reste davon, die dir aber -wenn du sie vollständig erlöst hast- es ermöglichen wahre Partnerschaft aus Einsicht zu offenbaren. Einsichtige Partnerschaft war dir vorher nicht ganz möglich.

Derjenige in den du nun verliebt bist ist zunächst mal der Hebel, um das Karma/Verliebtheit zu verwandeln und dann möglicherweise auch gleich ein guter Partner. Ob er ein guter Partner für dich ist wirst du wissen, wenn du das Karma/Verliebtheit verwandelt hast. Verliebtheit ist keine Liebe. Verliebtheit ist Bindung.

Verliebtheit zeigt den Widerstand an. Liebe/Partnerschaft ist hinter jeder Verliebtheit. Partnerschaft basiert immer auf einer bewussten Entscheidung, die in jeder Erfahrungssituation wieder erneuert werden muß. Partnerschaft basiert also auf dem Willen zur Liebe und ist zutiefst unromantisch. Partnerschaft ist die wechselseitige vollständige Spiegelung der persönlichen Schatten. Das ist zuerst und dann immer wieder harte Arbeit. Aber dann auch sehr tief und erfüllend wenn man den ersten Berg geschafft hat. Weil man dann in den schwierigen Situationen sich vom anderen umarmen lassen kann und dadurch sich tief unterstützt fühlt, auch wenn der andere das Problem überhaupt nicht begreift. (by Onkel Sim)







Gefährtenschaft

Beitrag von: Ot-aura am 06/24/02 um 22:09
"Ein Mann, sein Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie nahe an einem riesigen Baum vorbeikamen, erschlug ein Blitz alle drei. Doch der Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten, und wanderte mit seinen beiden Tieren weiter. Manchmal brauchen die Toten etwas Zeit, bis sie sich ihrer neuen Lage bewusst werden...

Die Wanderung war sehr weit, führte hügelan, die Sonne brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold gepflasterten Platz führte, mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem kristallklares Wasser floss. Der Wanderer wandte sich an den Mann, der das Tor bewachte.

"Guten Tag." "Guten Tag", entgegnete der Wächter. "Ein wunderschöner Ort ist das hier, wie heißt er?" "Hier ist der Himmel." "Wie gut, dass wir im Himmel angekommen sind, denn wir haben großen Durst." "Sie können gern hereinkommen und soviel Wasser trinken, wie Sie wollen", sagte der Wächter und wies auf den Brunnen. "Mein Pferd und mein Hund haben auch Durst." "Tut mir leid", sagte der Wächter. "Tieren ist der Zutritt verboten."

Der Mann war enttäsucht, weil sein Durst groß war, aber er wollte nicht allein trinken. Er dankte dem Wächter und zog weiter. Nachdem sie lange bergauf gewandert waren, kamen sie an einen Ort mit einem alten Gatter, das auf einen mit Bäumen gesäumten Weg aus gestampfter Erde ging. Im Schatten eines der Bäume lag ein Mann, den Hut in die Stirn gerückt und schien zu schlafen.

"Guten Tag", sagte der Wanderer. Der Mann nickte. "Wir haben großen Durst, mein Pferd, mein Hund und ich." "Dort zwischen den Steinen ist eine Quelle", sagte der Mann und wies auf die Stelle. "Ihr könnt nach Lust und Laune trinken." Der Mann, das Pferd und der Hund gingen zur Quelle und stillten ihren Durst. Der Wanderer dankte abermals.

"Kommt wieder, wann ihr wollt", antwortete der Mann. "Wie heißt übrigens dieser Ort?" "Himmel." "Himmel? Aber der Wächter am Marmortor hat mir gesagt, dass dort der Himmel sei." "Das war nicht der Himmel, das war die Hölle." Der Wanderer war verwirrt. "Ihr solltet verbieten, dass sie euren Namen benutzen! Diese falsche Auskunft wird viel Durcheinander stiften!" "Auf gar keinen Fall. In Wahrheit tun die uns einen großen Gefallen. Denn dort bleiben alle, die es fertigbringen, ihre besten Freunde im Stich zu lassen."
(aus: Paulo Coelho: Der Dämon und Fräulein Prym)

! VerEINt im EINen Herzen
danke ich mit dieser kleinen Geschichte allen Sternengefährten !

Ot-aura Deborah Silbermond







Dienstmöglichkeiten

Geschrieben von Deborah Melchizedek am 11. Nov. 2002 

Liebe Lichtfreunde,

ich freue mich über die Gelegenheit, die ihr aufrichtig Dienenden mit diesem Raum bereitet. Ich sehe mich geehrt, euch bei dieser Arbeit zu unterstützen und werde mein möglichstes tun euch mit Energie und Inspiration für das gemeinsame Werk zur Seite zu stehen.

Viele von euch wirken ja bereits seit langem bewusst mit mir zusammen, so seid ihr mit den Methoden des Umgangs mit den Kosmischen Strahlen inzwischen gut vertraut. Wir werden hier die Möglichkeit haben die Erfahrungen und Erkenntnisse, die bis jetzt über das Wirken der Geistigen Kräfte auf Erden erworben wurden, zu vertiefen und so die Vervollkommnung der irdischen Ebenen vorantreiben.

Meine Schüler und Geschwister, achtet auch darauf, den Raum in Euren Herzen stets offen zu halten für das Wirken der Geistigen Kräfte in eurem Alltag. Besinnt euch immer wieder darauf, das Gerede des Verstandes loszulassen und euch allein auf die Gedanken des Herzens zu konzentrieren. Zieht aus diesem Raum eure Ideen und Schöpferkräfte hervor mit Hilfe des Flammenschwertes.

Es wäre eine schöne Dienstmöglichkeit, wenn ihr die Energien in diesen Tagen nutzen würdet, um euch bewusst mit einem Meister zu verbinden, dessen Eigenschaften ihr in dieser Zeit besonders zur Entfaltung auf Erden verhelfen wollt. Tretet mit ihm in Kommunikation und tauscht euch aus über die wesentlichen Themen innerhalb des Plans, die jetzt besonders wichtig sind. Ihr könnt dann versuchen die Informationen, die ihr so von der Geistigen Hierarchie erhaltet, in eine objektive Form zu übersetzen und sie mit uns allen hier in diesem Forum zu teilen.

Es wäre für uns alle eine Bereicherung, wenn hierbei vielleicht auch ganz neue Formen des Ausdrucks entstehen. Vielleicht mögt ihr eure Erfahrungen in Bildern oder in Wortklängen, Reimen oder in abstrakter Symbolsprache beschreiben. So könnt ihr über eure Erlebnisse aus eurem Herzen heraus berichten, ohne dass ihr alles in den begrenzten Möglichkeiten des intellektuellen Ausdrucks in Begriffe kleiden müsst. Findet einfach die Form, die am stimmigsten ist und experimentiert ein wenig herum. Vielleicht mögt ihr euch dabei erst einmal lächerlich vorkommen, aber das ist gerade gut so.

Achtet darauf, dass immer so viele Räume wie möglich durch euer Handeln geöffnet werden, denn so wirkt der erste Strahl. Zerstört durch Unkonventionalität vorhandene Konzepte, damit dann etwas ganz Neues und gänzlich Unbekanntes entstehen kann. So lernt ihr mit Energien und Symbolen zu kommunizieren und ihr werdet sehen, dass ihr auf diese Weise auch eure Wahrnehmungsfähigkeit für die Schwingungen, die eure Kommunikationspartner aussenden, verfeinert. Irgendwann wird dann keine äußere Sprache mehr notwendig sein, um euch – sogar noch umfassender und vielschichtiger, als ihr es bisher vermögt – miteinander zu verständigen.

Das gesprochene Wort wird dann nur noch für bestimmte Zwecke der Materialisation und Programmierung verwandt werden sowie dazu, Freude durch Klang und Töne zu offenbaren. Der Menschheit stehen so viele ungenutzte und unerkannte Potenziale des Ausdrucks zur Verfügung, die es nach und nach zu entdecken und zu entfalten gilt. Ich danke euch, dass ihr euren Beitrag hierzu leisten wollt.

In der Liebe des EINen mit euch verbunden
Grüßt euch

El Morya





Eine e-post, die Deborah im November 2002 geschickt hat:

Immer das UNDENKBARE denken!

Es geht derzeit ja - wie wir nun alle wissen - um Eigenständigkeit, Verantwortungsübernahme und Mentale Polarisierung. Das bedeutet, immer das Denken im Licht und am Spannungspunkt zu halten. D.h. mental immer da fokussiert zu sein, wo es am meisten wehtut. Das bedeutet Makellosigkeit und Vollkommenheit in diesem Zusammenhang. Dazu muss man sich SEHR SEHR SEHR anstrengen in jedem Moment.

Mit anderen Worten geht es darum, jederzeit das UNDENKBARE zu denken und das WAHRzunehmen, was außerhalb der Wahrnehmungsfähigkeit des Moments liegt. Mittels der Absicht sich so auszurichten, dass man immer von der größtmöglichen jeweiligen Wahrnehmung aus schaut und dann HINTER die Mauern / Grenzen der Wahrnehmung zu blicken. DAS IST SUPER ANSTRENGEND ! Macht aber Spaß, wenn man sich nach und nach an die riesige mentale Spannung gewöhnt.

Also bitte darauf achten, immer auf das ausgerichtet zu sein, was noch niemand hier unten gedacht und wahrgenommen hat. Dann werden Räume geöffnet und neue Gedankenbrennpunkte hier herabgerufen.

In diesem Sinne - mentale ANstrengung !!!

Alles Liebe und vielen Dank für euren GROSSEN Dienst !






Die Wahrnehmung geistiger Impulse

Meister El Morya spricht:

Meine lieben Schüler,

ich möchte heute zu euch über das Umsetzen eurer inneren Wahrnehmung sprechen. Es kommt noch zu oft vor, dass wir aufgestiegenen Meister und kosmischen Helfer euch Schülern Impulse geben, die es umzusetzen gilt, die ihr dann aus Trägheit und Eigennutz ignoriert. Es ist uns ein großes Anliegen, dass ihr euch sehr gut bewusst macht, dass ihr hier die Verantwortung übernommen habt, eure Seelenimpulse nach außen zu tragen und zu manifestieren.

Ihr befindet euch zu oft in Widerständen, weil ihr Angst habt nicht zu wissen, was zu tun ist oder etwas falsch zu machen. Ich möchte euch darauf hinweisen, dass dies Ausflüchte sind. Ihr meint unwissend zu sein und drückt euch vor der notwendigen Verantwortungsübernahme, indem ihr euch für unmündig erklärt. Macht euch bitte bewusst, dass es sich bei diesem Verhalten um sehr eigennützige Bestrebungen eurer äußeren Persönlichkeit handelt, die noch allzu gerne dem negativen Ego verfällt. Euch fehlt zu häufig das notwendige Vertrauen, um den inneren Impulsen spontan und mit offenem Herzen nachzugehen. Ihr lieben Schüler, wovor habt ihr Angst? Ihr seid gerade dann in Sicherheit, wenn ihr bedingungslos den Aufforderungen eurer Seele und der geistigen Helfer nachkommt. Macht euch bewusst, wie viele Engel damit beschäftigt sind, euch Energie und Unterstützung zukommen zu lassen, damit ihr euren Weg weiter geht.

Vielen von euch mangelt es noch immer an Demut und Hingabe. Wenn ihr noch mehr lernt Vertrauen ins Leben und in den Göttlichen Plan zu haben, dann werdet ihr alle Lebenssituationen in Dankbarkeit annehmen können und auch mehr Freude bei dem erfahren, was ihr im Dienst für die Menschheit tut. Fragt euch in Momenten der Widerspenstigkeit, wogegen ihr revoltiert. Ist es wirklich euer Wille eure Seele dadurch zu sabotieren, dass ihr die Impulse, die sie in euer Bewusstsein sendet, ignoriert? Geht nach innen und öffnet euch dem Licht, das wir unaufhörlich durch euch senden. Wenn ihr bereit seid es bewusst aufzunehmen, dann werdet ihr sehr klar die Aufforderungen eurer Seele und der Geistigen Helfer erkennen.

Vergesst niemals euren Dienst und euer Lebensziel, das darin besteht, Licht in die Welt zu bringen. Keine äußere Verpflichtung ist so wichtig wie eure Lichtarbeit, denn dazu seid ihr hier hergekommen. Lasst euch auch durch äußere Verpflichtungen wie euren Beruf oder eure Kinder und Lebenspartner nicht ablenken, denn es spielt keine Rolle, welchen Tätigkeiten ihr euch in eurem Alltag zuwendet. Alles hat seinen Platz und seine Ordnung im Göttlichen Plan. So lassen sich auch eure Alltagsaufgaben mit der Lichtarbeit sehr gut verbinden und ihr werdet mehr Einklang bei all eurem Tun und im Miteinander mit euren Mitmenschen erfahren. Erkennt in jedem Moment das Geschenk, das in eurer Aufgabe und eurem Dienst als Lichtschüler liegt.

Ihr alle strebt in eurer Persönlichkeit nach Seelenfrieden. Ich sage euch, dass ihr diesen Seelenfrieden nur dann erlangen werdet, wenn ihr in jedem Moment zielstrebig voranschreitet, euch eures Dienstes bewusst seid und den inneren Impulsen nachkommmt, denn dann lebt ihr im Einklang mit eurer Seele. Wenn die Persönlichkeit in Eigensinn verfällt und gegen den Willen der Seele ankämpft, bedeutet dies einen ständigen Energieverlust, den auch wir durch unsere Unterstützung nicht ausgleichen können. Gebt also die Widerstände auf und öffnet euch dafür, die inneren Impulse zu empfangen und umzusetzen. Öffnet euch in Hingabe und Dankbarkeit dem Leben, bleibt im sanften Fluss eurer Seele, empfangt und vollbringt alle notwendigen Taten, denn je unbeirrter jeder einzelne voranschreitet, desto schneller wird der Göttliche Plan auf Erden verwirklicht, der der Menschheit endlich die lang ersehnte Erlösung bringen wird.

El Morya



* * * Wohl denn, lasst es uns vollbringen, meine geliebten Gefährten, auf kraftvollen Schwingen dem Licht entgegen * * *

EINs und verEINt
im Dienst
des EINen HERzens

Ot-aura EINhorn Silbermond

(Anno 2002)






Verantwortung

Ihr lieben Lichtschüler,

wir möchten heute über die Verantwortung sprechen, die ihr eurer Inneren Ebene gegenüber verpflichtet seid zu übernehmen. Ihr sucht häufig immer noch nach Führung im Außen, nach jemandem, der die Arbeit für euch erledigt oder euch sagt, wo es lang geht und euch eure Entscheidungen abnimmt. Ihr müsst lernen, auf eure eigene innere Führung und auf euch selbst zu vertrauen. Gott wohnt in jedem von euch und gibt euch Antworten auf all eure Fragen. Wenn ihr nicht ganz klar seid, was eine Entscheidung betrifft, die ihr zu fällen habt, dann richtet Eure Aufmerksamkeit nach innen, haltet inne und kommt zur Ruhe.

Ihr lasst euch immer noch häufig ablenken von den Turbulenzen der Welt um euch herum. Ruft euch immer wieder ins Bewusstsein, dass diese Welt so wie ihr sie seht nicht real ist und dass, wenn ihr sie als chaotisch und unruhig wahrnehmt, das immer nur ein Spiegel eurer inneren Unruhe und eures inneren Chaos ist. Seid klar in jedem Moment und geht Schritt für Schritt euren Lebensweg, eine Hürde nach der anderen nehmend. Niemand kann diesen Weg für euch gehen, niemand kann die Arbeit für euch erledigen, die ihr euch selbst vor eurer Inkarnation hier vorgenommen habt. Es mag euch manchmal schwer erscheinen, alles Notwendige hier auf Erden zu bewältigen, aber führt euch vor Augen, dass ihr vor keine Aufgabe gestellt werdet, die ihr nicht auch schon erfüllen könnt. Es kann euch keine Situation widerfahren, der ihr nicht bereits gewachsen seid. Freut euch deshalb über besonders schwierige Aufgaben, da sie euch zeigen, wie weit ihr bereits auf eurem Weg fortgeschritten seid und was euch eure Innere Ebene bereits zu bewältigen zutraut.

Wir möchten euch auch noch eimal daran erinnern, dass wir immer bei euch sind, um euch zu unterstützen und euch auf eurem Weg zu begleiten. Ihr seid in keinem Moment eures Erdenlebens allein und wenn ihr euch hilflos oder überfordert fühlt, so bittet um Hilfe. Wir stehen dann mit unseren Strahlenkräften zur Verfügung und werden euch die nötige Unterstützung geben, die euch wieder in eure Klarheit und in eure Mitte führt. Auch das Um-Hilfe-Bitten gehört mit zur Verantwortungsübernahme, da ihr euch damit wieder mit höheren Daseinsebenen verbindet und eure Bereitschaft zum Ausdruck bringt den Pfad weiter zu gehen und die Hindernisse zu überwinden.

Wir wissen, dass es auf der Erde viele niedrige Schwingung und teilweise schwieriges Karma gibt, das euch den Weg nicht leicht erscheinen lässt. Aus unserer Sicht ist es jedoch unbedingt erforderlich, dass ihr euch keine Nachlässigkeiten und keine Trägheit erlaubt, sondern in jedem Moment wirklich makellos voranschreitet. Seid euch dessen bewusst, dass ihr Verantwortung für bestimmte Aufgaben übernommen habt, die niemand für euch erfüllen kann. Jeder von euch ist tatsächlich einzigartig und ein unersätzlicher Teil des Ganzen. Erinnert euch, dass wir ja alle aus dem EINEN kommen und jeder ein bestimmter individualisierter Aspekt des EINEN ist, der sich in der Getrenntheit ausdrückt. Es gibt somit keinen Ausstieg aus dem für euch vorgesehenen Lebensplan, ihr könnt den Aufgaben, die ihr euch vor dieser Inkarnation vorgenommen habt, nicht ausweichen.

Seid euch also dieser Verantwortung bewusst und ruht nicht eher, bevor ihr nicht eure jeweiligen Verpflichtungen erfüllt habt. Widmet euch in jedem Moment der Aufgabe, die gerade zu erfüllen ist und lasst euch durch nichts ablenken, bis ihr sie abgeschlossen habt. Dann widmet euch der nächsten Tätigkeit. Bedenkt, dass ihr dabei alle Zeit der Welt habt, wenn ihr zugleich konzentriert und gelassen vorgeht und dass ihr, wenn ihr eurer Inneren Führung vertraut, immer so geleitet werdet, dass ihr genau zum richtigen Zeitpunkt auch die richtigen Maßnahmen ergreifen werdet und am richtigen Ort sein werdet, um bestimmte Ziele zu verwirklichen. Euer begrenzter Verstand hat über das, was es zu tun gibt, keinen Überblick und wenn ihr versucht euren Tagesablauf zu planen, werdet ihr feststellen, dass ihr nie alle wesentlichen Faktoren berücksichtigen könnt, die es zu beachten gilt. Eure innere Ebene hingegen ist nicht durch den linearen Zeitablauf begrenzt und sieht immer das Ganze. Vertraut also eurer Führung, dann werdet ihr in jedem Moment sinnvoll geleitet werden und das Erforderliche tun können. Bleibt im Fluss und geht einen Schritt nach dem anderen. Bleibt mit eurer Aufmerksamkeit in der Gegenwart und fest verankert in den Strahlen, die euer Bewusstsein an euer Höheres Sein anschließen. Dann wird es euch möglich sein, trotzdem einen Überblick über die Geschehnisse zu behalten, obwohl ihr euch immer nur auf den nächsten Schritt konzentriert.

Vertraut dem Prozess des Lebens. Auch wir können euch nur Ratschläge und Hinweise geben, die euch auf eurem Weg unterstützen, und euch wann immer ihr uns darum bittet, mit unseren Kräften zur Seite stehen. Es liegt jedoch an euch zu entscheiden, wie ihr unsere Empfehlungen im Alltag umsetzt. Euren Pfad beschreiten müsst ihr selbst.

El Morya



Hierzu fällt mir eine meiner liebsten Passagen aus Momo ein:

Beppo, der Straßenfeger, beschreibt diesen Prozess so: Wenn man eine sehr lange Straße vor sich zu kehren hat, dann denkt man im ersten Moment, dass man damit ja nie fertig wird . . . und man beginnt sich zu eilen, und man eilt sich und eilt sich und hat das Gefühl gar nicht voran zu kommen und ist schon nach kurzer Zeit aus der Puste. Geht man hingegen langsam vor, Atemzug, Schritt und Besenstrich - Atemzug, Schritt und Besenstrich - so blickt man sich auf einmal um und stellt fest, dass man die ganze Straße geschafft hat - und man ist gar nicht aus der Puste. Man darf nie die ganze Straße betrachten, immer nur den nächsten Schritt, dann ist das Leben sehr einfach . . .

EINS und verEINT
im EINEN Herzen
allen SEINS

Alles Liebe

Ot-aura Silbermond






Frida Kahlo 

Fridas Lachen war tief und ansteckend; es brach aus ihr hervor, wenn sie sich freute, aber auch wenn sie sich fatalistisch in die Absurditäten ihrer Leiden schickte. Mit einer etwas rauhen Stimme sprudelte die Kahlo ihre  Sätze hervor, intensiv, gefühlsbetont und lebhaft, und sie unterstrich sie    mit raschen und zierlichen Gesten. Dazwischen lachte sie immer wieder aus vollem Halse oder sie ließ einen gelegentlichen emotionalen Aufschrei hören.

Wenn Frida Englisch sprach - und sie beherrschte diese Sprache fließend mündlich und schriftlich -, so neigte sie zum Slang. Beim Lesen ihrer Briefe muss man sich über ihre kuriosen Wendungen manchmal wundern. Auch in ihrer spanischen Muttersprache gebrauchte sie gerne schockierende Ausdrücke, und es machte der Malerin offensichtlich in beiden Sprachen Spaß zu sehen, wie ihre Zuhörer auf diese Form von Herausforderung reagierten. Der Schockeffekt der Gossensprache wurde in seiner Wirkung noch dadurch erhöht, dass sie aus dem Munde einer so weiblich reizvollen Person kam, die mit ihrem langen Hals und stolz erhobenen Haupt eher die Noblesse einer Königin auszustrahlen schien.

Die Malerin trug gerne stark farbene Kleider und zog die einheimischen Trachten mit ihren langen Röcken der modernen Haute Couture vor. Wo sie erschien, erregte sie Aufsehen. In New York liefen ihr sogar einmal die Kinder nach, weil sie meinten, dass die buntfarbig gekleidete Dame zu einem Zirkus gehören müsse. Die Kahlo hat dergleichen Erlebnisse keineswegs als verletzend empfunden. (aus: Frida Kahlo by Hayden Herrera)






Franz Schubert - er arbeitete meist nur vormittags. Nach dem Mittagessen machte er Besuche oder traf sich mit seinen Freunden im Kaffeehaus, in dem er oft ein paar Stunden verweilte, eine kleine Schale schwarzen Kaffee oder Tee trank, Pfeife rauchte und nebenher Zeitungen las. Da er die Runde seiner Anhänger ungemein zu beleben wusste, hatte er einen großen Freundeskreis. (aus: Große Musiker - Leben und Leiden, von Dieter Kerner)


Ein gewisser Conrad Ferdinand Meyer schrieb mal das folgende ...
durchgemacht habe ich in den letzten Jahren mehr, als ich je eingestehen werde. Was mich hielt, war eigentlich ein Seelenwanderungsgedanke. Ich sagte mir: Du hast offenbar in einem früheren Dasein irgendetwas Frevles unternommen. Da sprach das Schicksal: Dafür soll mir der Kerl auf die Erde und Meyer werden. Beides muss nun redlich durchgelitten werden, um wieder in bessere Lage zu gelangen.




Postkarten


°
Wenn der Chef so tut, als würde er uns richtig bezahlen,
dann tun wir so, als würden wir richtig arbeiten.

°
Frage nicht nach dem Zweck der Dinge und du wirst ihre Schönheit entdecken.

° Zu fällen einen schönen Baum braucht`s eine halbe Stunde kaum, zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert. 
(by Eugen Roth)

° bist du geduldig zu warten, bis der Schlamm sich setzt, das Wasser klar ist?

° es ist nichts so klein und wenig, dass man sich nicht begeistern könnte.

° Meckern verboten!

° kluge Frauen kommen überall hin. Das ist gerade beim Putzen sehr wichtig.

° Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.

° wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben. (Indianische Weisheit)

° wir sollten unser Leben entschleunigen, wenn wir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben wollen.

° Mit den Augen der Liebe wird man Wunder gewahr!

° Ein voller Terminkalender ist noch lange kein erfülltes Leben.

° Hast du es eilig, so mache einen Umweg. (Japanische Weisheit)

° Fleiß kann man vortäuschen, faul muss man schon sein.

° Das Interessante am Leben sind die Veränderungen, auch wenn die Übergänge manchmal etwas schwierig sind.

° Beziehung ist, gemeinsame Probleme zu lösen, die man alleine nicht hätte.

° In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man
60 glückliche Sekunden. (by William Somerset Maugham)

° Eine einzige Freude vertreibt hundert Sorgen. (by Konfuzius)

° Das Leben an deiner Seite hat zwei Seiten: eine schöne und eine noch schönere. (E. Ferstl)

° Es hat keinen Sinn, Kinder zu erziehen; sie machen uns doch alles nach.

° Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag. Doch niemals
klug genug für den, der kommen mag. (Friedrich Rückert)

° Das Leben ist schön, obwohl praktisch alles dagegen spricht.

° vielleicht sind manche Vorhaben eine Nummer zu groß für uns,
aber wir haber immer die Möglichkeit mit ihnen zu wachsen. (Lara Paul)

° Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt der gleiche.

° Nicht weil etwas so schwer ist, wagst du es nicht.
Sondern weil du es nicht wagst, ist es so schwer. (Seneca)

* Wenn man die Gerechtigkeit biegt, dann bricht sie.

° Alles ist schön, was man mit Liebe betrachtet.







° Es muss nichts Großes sein, das täglich Freude bringt.
Ein schönes Blatt, ein Blumenstrauß, ein Vogel der schön singt.

° Für die Welt bist du irgend jemand, aber für irgend jemand bist du die Welt.

° Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich genieße ihn.

° Beobachte die Welt, aber vertraue deiner inneren Sehkraft.

° Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens.

° Ein Lächeln ist ein Licht, das sich im Gesicht spiegelt und anzeigt,
dass das Herz daheim ist.

° Eine Frau ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne.

° Geh in deiner Arbeit auf, nicht unter.

° Wie wundervoll ist es, nichts zu tun und sich anschließend zu schonen.

° Ein Vergnügen erwarten, ist auch ein Vergnügen.

° Lieber Gott mach, dass ich nicht immer gleich beleidigt bin.

° Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh,
es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

° Dem Geduldigen laufen die Dinge zu, dem Eiligen laufen sie davon.

° Wenn Du niedergeschlagen bist, so mache Dir bewusst, dass Du ein Teil der großen Menschenfamilie bist. (by Dalai Lama)

° Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht. (aus China)

° Lasse nicht zu, dass ein kleiner Streit eine große Freundschaft zerstört.  (by Dalai Lama)

° Ein frohes Gemüt kann Schnee in Feuer verwandeln. (aus Spanien)

° Möge jede Freude die diese wunderbare Welt bevölkert,
ihre gebündelten Strahlen über dich ergießen. (Thomas Moore)





Marie Curie

"Marie Curie will an der Uni nur lernen, sonst nichts. - Sie zieht ins Quartier Latin, das Studentenviertel in der Nähe der Sorbonne. Marie dichtet über ihre Dachkammer: »Elegantes Wohnen ist das nicht, im Winter lässt die Kälte das Gesicht erstarren, im Sommer ist die Kammer stickig, eng. Und doch: Es ist ein kleiner, ruhiger Hort.«

Marie lernt wie besessen. Um zu Hause Petroleum zu sparen, sitzt sie so viel wie möglich in der Bibliothèque St. Geneviève. Wenn diese abends um zehn Uhr schließt, läuft Marie in ihre Kammer und arbeitet bis um zwei Uhr weiter. Sie lebt wochenlang von Tee und Butterbroten, oft wird sie ohnmächtig vor Hunger. Sobald sie aufwacht, lernt sie weiter.

Vor ihrer Abreise lernt sie über einen gemeinsamen Freund den Wissenschaftler Pierre Curie kennen. Dieser verliebt sich sofort in die intelligente Ausländerin. Er ist nicht der erste Verehrer, aber der hartnäckigste. Und ein genialer Forscher. Marie bleibt seinetwegen in Paris, die beiden heiraten, bald sind sie auch wissenschaftliche Kollegen."

http://www.zeit.de/campus/2008/03/ehemalige-marie-curie





Der erste Montessori-Kindergarten
Anfang des 20. Jahrhunderts galt das "Quartiere di San Lorenzo“ als das schlimmste Elendsviertel Italiens, eine Armensiedlung in Rom, bestehend aus nie fertiggestellten Wohnblocks, in denen Tausende Obdachlose, Bettler und Kriminelle Unterschlupf gefunden hatten. Der Ort war von Krankheit, Schmutz und Verbrechen geprägt. Die Stadt Rom begann Ende 1906, das erste der insgesamt fünf Gebäude mit Fenstern, Türen und sanitären Einrichtungen auszustatten. 

Gleichzeitig wurde ein Raum eingerichtet, in dem etwa 50 Kinder aus dem Viertel betreut werden sollten,  die bis dahin auf  der  Straße aufgewachsen und völlig verwahrlost waren. Die Leitung dieser Einrichtung übernahm eine Pädagogin, die zu dieser Zeit an einem benachbarten Krankenhaus an Förderprogrammen für Kinder mit geistiger Behinderung arbeitete: Maria Montessori. Am 6. Januar 1907 eröffnete sie den ersten Montessori-Kindergarten, die "Casa dei Bambini“, das "Haus der Kinder“.  

Fasziniert beobachtete sie, wie die Kinder mit Hilfe von einfachen Materialien, die ihre Sinne anregen sollten, aus eigenem Antrieb und jedes in seinem eigenem Tempo eigenständig lernten, ihr Sozialverhalten änderten, vitaler und aktiver wurden. Aus den in der „Casa die Bambini“ gemachten Beobachtungen entwickelte Maria Montessori ihre pädagogische Grundidee eines offenen Unterrichts, deren Kern in dem Satz besteht „Hilf mir, es selbst zu tun“.

Von Rom aus breitete sich die Montessori-Pädagogik weltweit aus.
In Deutschland eröffnete die erste Montessori-Schule 1923 in Jena.





Ein bißchen die Erde hinunter

"Es war einmal eine Eichel, die sagte zu einer alten Eiche:
"Ich bin so mit Liebe erfüllt, dass ich nun der Menschheit helfen werde."

Aber die alte Eiche antwortete:
"Begib dich ein bißchen die Erde hinunter, damit du dich weiterentwickelst.
Du wirst sehen, danach wirst du viel nützlicher sein, du wirst wachsen,
du wirst den Vögeln Schutz bieten, du wirst die Schweine ernähren,
du wirst den Menschen Schatten spenden, du wirst die Maler inspirieren."

"Du bist alt", sagte die Eichel, "du faselst etwas daher, du verstehst nichts,
ich werde den Menschen helfen." Und bereit, sich in ihre menschenfreundlichen Unternehmungen zu stürzen, setzte sie sich an den Straßenrand. Da kam ein Schwein vorbei, sah sie und fraß sie auf. So endete die Güte dieser armen, kleinen Eichel. (by O.M. Aivanhov)





Freude und inneres Wachsen
"Ich habe jetzt auch bei Anastasia im 2. Buch, Die klingenden Zedern Russlands, gelesen, dass es nicht recht ist, wenn Menschen so diese Katastrophen channeln. Es sei eine falsche Ausrichtung des Bewusstseins und eine Führung in die Irre.

Ich habe auch, nach diesen Entwicklungen, wie ich sie seit den letzten zwei bis drei Jahrzehnten verfolgen konnte, den Eindruck, dass es auf den vielen unterschiedlichen methaphysischen Ebenen die unterschiedlichsten mächtigen Wesen gibt, einschliesslich der Ausserirdischen, einschliesslich der Anastasia aus der Taiga, dass ich nun auf folgenden Schluss komme:

Es scheint, dass die positiven Kräfte nun eine besondere Anstrengung unternehmen. Seither hat die Menschheit __immer__ durch ihre falsche Lebensweise und Nicht-Beachtung der göttlichen Gesetze Katastrophen erzeugt. Nach der Katastrophe gingen die Überlebenden Menschen zunächst weiter mit einer erhöhten Achtung vor dem Lebendigen und einer grösseren Bemühung, im Einklang mit der Natur zu leben. Nach und nach verlor sich   das wieder, technische Erleichterungen, kulturelle Entfaltungen und und    und - die nächste Katastrophe.

Die besondere Anstrengung scheint mir zu sein: Dieses Mal soll auf der Erde ein Experiment gewagt werden, den Menschen ohne eine Katastrophe zur Vernunft zu bringen. Auf andere Weise. Durch Programme, durch Vernunft. Nesara, die Nidle-Botschaften, Anastasia, vieles wirkt hier zusammen.

Anastasia sagte, dass 1992 eine Katastrophe verhindert wurde, aufgrund der positiven Wirkung der Kleingärtner, welche sie geistig betreut. Die positiv-liebenden Gedanken der Kleingärtner, welche entstehen konnten unter Mithilfe von Anastasias Strahl, haben der Erde erlaubt, auf eine Katastrophe zu verzichten, sie bekam durch jene die Kraft, weiter durch zu halten.

Also merken wir uns: Wir brauchen nicht auf Katastrophen, nicht auf Kriege zu starren. Es wird sich - möglicherweise - alles ganz anders begeben, wie   in einer Fabel oder Märchen-Geschichte."

Gruss
Volkmar






Solothurn auf Hawaii? - Mit der Chesslete am Schmutzigen Donnerstag verwandelt sich die Stadt Solothurn bis zum Aschermittwoch in die Pacific-Stadt Honolulu auf Hawaii. Dort sind die Antipoden der Ambassadorenstadt. Wow! Solothurn wird zu Honolulu?


Schmacht - "Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens werde ich auf Dich warten, werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien, damit Du nicht siehst und nicht zu früh erfährst mit welcher Sehnsucht ich Dich erwartet habe."


Neulich sprachen wir über die Löschung der Beiträge. Die sind noch im         6. Strahl und wollen nicht das bearbeiten, was IST. Sie wollen nur das sehen, was ihrer Meinung nach sein soll. Wenn man aber dem ausweicht was IST, kommt man schnell in die Verleugnung und sieht nachher gar nichts mehr. Sinnvoller wäre es, den Müllberg abzuarbeiten, womit aber nicht löschen gemeint ist.


Liebe nicht, SEI die Liebe.
Liebe den Sünder, hasse die Sünde.
Gott ist EINFACH.

Das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Aber dann kommt Antony   und meckert: das ist auch richtig so, denn alles was Ganapati und Atanas schreiben, landet irgendwo im leeren Raum des Forums und kommt gar nicht bei den anderen an. Da ist es gut, wenn Antony es auf diese Weise einsammelt, damit es überhaupt ankommt.

Das ist der dritte Strahl, so wie Antony vorgeht. Der dritte Strahl mag es nicht positiv. Er stellt sich alles in einer Reihe auf und dann fängt er an zu kritisieren. Da wir uns momentan im siebten Strahl befinden, wird dem dritten Strahl sowieso das Positive vom siebten Strahl geklaut, noch bevor der überhaupt an das Positive denken kann.

Das macht nichts, denn das Positive wäre beim dritten Strahl immer kurz davor, in Morbidität abzugleiten. Eigentlich würde das Positive beim dritten Strahl nur sentimental werden. Der dritte Strahl sollte immer irgendwo drinnen sein. Nicht vorneweg und auch nicht hintendran, sondern immer mittenmang. So nach dem Motto: dabei sein ist alles!






* und gestern? Da sah ich zwei Raben auf einer Wiese. Der eine hatte einen großen Brocken im Schnabel. Plötzlich zeigte sich ein Eichhörnchen und pirschte sich im Zick-Zack-Verfahren an den Raben ran, um ihm den Brocken zu entwenden. Das ließ der Rabe aber nicht zu und verscheuchte das Eichhörnchen sehr energisch und hüpfte ihm noch ein Stück hinterher.

* letzte Woche vernahm ich auf meinem Balkon ein unbekanntes Geräusch, eine Art Rufen und als ich ruckartig hochschaute, sah ich dort einen Raben auf dem äußersten linken Ende. Er ging ganz vorsichtig ein Stück auf dem Metallgeländer entlang, klick-klick-klick. Als ich den Telefonhörer nahm, um bei Onkel Sim anzurufen und eine Live-Reportage zu machen, flog der Rabe wieder weg - er hatte mich aber pünktlich um 19:33 Uhr zum Telefonat gerufen.

* heute habe ich einen Raben-Segen empfangen. Während eines Spaziergangs flog aus dem Nichts heraus ein Rabe über meinen Kopf hinweg und seine rechte Flügelschwinge streifte quasi die linke Schädeldecke ...     ist irgendwie noch spürbar.





Ein Asthmatiker - bekam in einem Gasthaus während der Nacht einen Anfall. Nach Luft ringend sprang er aus dem Bett und ans Fenster, schlug es kurzerhand ein, weil er den Riegel zum Öffnen nicht fand und atmete, vor  dem Ersticken gerettet, beglückt in tiefen Zügen die frische Luft ein. Dann legte er sich beruhigt wieder ins Bett und schlief ungestört bis zum Morgen.

Beim Aufwachen entdeckte er, dass er nicht das Fenster, sondern die Scheibe eines Schrankes zertrümmert hatte. Dieses Erlebnis machte ihm bewusst, dass die bloße Vorstellung der frischen Luft ihm geholfen hatte.    Es wurde für ihn eine Wende: er hatte das Geheimnis der geistigen Selbsthilfe erkannt und vermochte von da an durch Schließen der Augen und einen tiefen Atemzug jedem Anfall und der damit einhergehenden Angst zuvorzukommen. (K.O.Schmidt)


Heute schlecht gelaunt? -
"Die meisten Menschen sind in hohem Maße Spielball von Stimmungen und Launen. In einem Augenblick sind sie froh und vergnügt, im nächsten erscheint ihnen das Leben düster und hoffnungsleer. Sie lassen sich vom Auf und Ab des Lebens wie ein Korken von den Meereswellen mitreißen. Man bedenke einmal, welche Schädigungen ein Mensch im Beruf und sonst im Leben durch seine Launen und Verstimmungen erleidet: Ein missgestimmter, deprimierter Mensch verliert Freundschaften, Erfolg und Wohlstand. Man geht ihm aus dem Weg, um nicht von seiner Übellaunigkeit angesteckt zu werden. Und nicht nur das: Die negativen Stimmungen lähmen auch seinen Mut und Unternehmungsgeist, untergraben das Selbstvertrauen und bereiten Misserfolge vor." (K. O. Schmidt)


Freude -
"Setzen Sie sich vor den Spiegel, schließen Sie die Augen und malen Sie sich in Gedanken eine Freude aus, die Sie einem lieben Menschen machen wollen. Stellen Sie sich lebhaft vor, wie er Sie froh anblickt, Ihnen dankerfüllt die Hand drückt, Sie anstrahlt, so dass Sie selbst freudeerfüllt lächeln. Und nun öffnen Sie die Augen und blicken Sie Ihr Spiegelbild an: So wie Sie in diesem Augenblick aussehen, vom Schimmer einer höheren Freude erfüllt, können Sie immer aussehen und schöner noch." (by K.O.Schmidt)






Das Königsberger Brückenproblem - Zur Zeit von Leonard Euler floß in Königsberg der Fluß Pregel zusammen. Euler stellte sich die folgende Frage: Ist es möglich, alle Brücken nacheinander zu passieren, ohne eine auszulassen oder mehr als einmal zu überschreiten? Das Problem ist nicht gerade ein Optimierungsproblem, man könnte es zur Not vielleicht in die Kategorie Problem des kürzesten Weges pressen. Es gibt eine Spezialbezeichnung für die Klasse solcher Probleme: Zeichnen eines Bildes in einem Zug. Tiefgehender beschäftigt sich die Topologie mit derartigen Aufgaben.

Euler zeigte, dass das vorliegende Problem nicht lösbar ist, er formulierte sogar eine allgemeine notwendige und hinreichende Bedingung: Ein Bild ist in einem Zug zeichenbar, wenn es entweder genau zwei oder keinen Knotenpunkt ungeraden Grades besitzt.

Als Knotenpunkte ungeraden Grades sind all jene Knoten eines ungerichteten Graphen zu verstehen, die eine ungerade Anzahl benachbarter Kanten besitzen. Betrachten wir den Graphen des vorliegenden Problems in der Abbildung 5.rechts, ist leicht zu erkennen, dass tatsächlich die notwendige Bedingung nicht erfüllt ist.



Das höchste Gut

Immanuel Kant definiert die Philosophie als das wissenschaftliche Streben nach dem höchsten Gut. Diese Definition ist äußerst praktisch, lässt sie doch jeden Menschen auf der Straße und im Hofe an der Philosophie teilhaben und stellt auch jeden auf die eigenen Füße der Selbstpsychologie. Auch die Theologie ist durch das Streben nach dem Höchsten Gut integriert, die Theologie setzt das Höchste Gut mit dem Königreich Gottes gleich.
(by Onkel Sim)


-
"Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Heil, mein Leben,
des Vaters liebster Sohn, der sich für mich gegeben, der
mich erlöset hat / mit seinem teuren Blut, der mir im
Glauben schenkt / das allerhöchste Gut. (Johann Olearius)"

Das Blut ist die englische Kabbala des Streben nach dem höchsten Gut
nach Aristoteles und mitnichten nach dem Kantstein.





"Ich kann, weil ich will, was ich muß." (by Kant)



Das Plausible

"Um sich von äußeren Zufälligkeiten und Einflüssen weitgehend unabhängig  zu machen und die Lebenskraft im Fluss zu halten, empfahl Kant auch das Philosophieren als eine Art Universalmedizin. Schon als junger Student hatte er in der Philosophie für sich eine Kraft entdeckt, die seinem freien Lebenslauf alle Hindernisse zu überwinden helfen sollte.

Auch jetzt, gebückt unter der Last der Jahre, fühlt er in der Philosophie   noch immer eine Energie, 'welche die körperlichen Schwächen des Alters in gewissem Maße durch vernünftige Schätzung des Werts des Lebens wohl vergüten kann'. Doch er täuscht sich auch nicht über die zunehmende Kraftlosigkeit, die  nicht nur seinen Körper ergreift, sondern auch seine geistige Arbeit zu  hindern droht.

In seinem Bericht an Hufeland deutet Kant zum ersten Mal an, dass er sich seit etwa 1796 für einige Kopfarbeiten desorganisiert fühle. Eine Art 'Kopfbedrückung' verkrampfe sein Gehirn, die zwar das Denken selbst nicht verhinderte, aber seine Konzentration erschwert. Er hält es für eine Gicht, die sich zum Teil aufs Gehirn geworfen hat, führt es auch auf die außerordentlich hohe Luftelektrizität zurück, unter deren schädlichem Einfluss, wie er in der Zeitung gelesen hat, ungewöhnlich viele Katzen gestorben sein sollen.

Es gelingt ihm oft nicht mehr richtig, im Wechsel der vielfältigen Vorstellungen und Gedanken die Einheit des Bewusstseins zu erhalten. Dann beginnt er etwas zu sagen oder zu schreiben, weiß auch noch, wovon er ausgegangen ist und wohin er gehen will, aber ist plötzlich zerstreut und muss seine Zuhörer oder sich selbst fragen: "wo war ich doch? Wovon ging ich aus?"

Doch das soll ihn nicht hindern, sich noch an ein letztes großes Werk zu wagen, mit dem er bestimmte Lücken in seinem philosophischen System ausfüllen und damit sein kritisches Geschäft beschließen will."
(aus: Kants Welt - eine Biographie, S. 295)




Vorlesungen
Kant hielt auch Vorlesungen als Privatdozent und war sehr erfolgreich und bei den Studenten beliebt. Vorlesungen über Naturwissenschaften, physische Geographie, Theologie und Philosophie mit zeitweise über 20 Wochenstunden, neben welchen er verschiedene Schriften (u. a. über Kosmologie) schrieb und für die Lehrstuhlübernahme eine Antrittsvorlesung (mit öffentlichem Disput) über Form und Prinzipien der sinnlichen und geistigen Welt (De mundi sensibilis atque intelligibilis forma und principiis) vorbereitete. Diese Arbeit verweist bereits auf die eigenständige philosophische Position Kants, wie sie in der Kritik der reinen Vernunft elf Jahre später zum vollen Ausdruck kommen sollte.


Vaterstadt
Hey! Heute ist der 25. April 2005 und ich habe das erste Mal   in einem Buch gelesen, das Immanuel Kant zum Thema hat. Und ... er stammt ja aus Königsberg. Das wusste ich noch gar nicht. Und er blieb seiner Heimatstadt immer treu. Berufungen nach Erlangen und Jena lehnte er aus Anhänglichkeit an seine Vaterstadt ab. Aufgrund der Verhältnisse an der Königsberger Universität konnte Kant erst 1770 den dortigen Lehrstuhl für Logik und Metaphysik übernehmen. Der Universität Königsberg blieb er stets verbunden, war mehrfach Dekan der philosophischen Fakultät und zwei Semester lang Rektor.


Kant und die Milch des Glaubens
Kant hat man ja Unmengen an Pfaffenweisheiten reingeschraubt. Kant hat dann diesen Kinderglauben erst nach dem vierzigsten Geburtstag Schritt für Schritt abgelegt. In Deutschland gibt es also auch den Glauben in der theoretischen Einbildungskraft. Das Werk des Denkers bringt den angesammelten Glauben aus der theoretischen Einbildungskraft ein. Wer sich unbewußt aus der Substanz der theoretischen Einbildungskraft für den Glauben nährt hat die Milch des Glaubens. Das Murti knipst die Milch des Glaubens. (by Onkel Sim)






Kant und die Kantstraße
Hab wieder einen Stapel Zeitungen aus Berlin bearbeitet und in einer     "motz" vom Frühjahr gab es doch tatsächlich einen Text über Kant und       die Kantstraße. Sie erstreckt sich vom Breitscheidplatz aus nach Westen  (das ist der Platz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, auch hohler    Zahn genannt). Warum wurde die Straße eigentlich nach Kant benannt?

Jedenfalls erfahren wir in dem Text einiges von Kant, was wir wohl schon wissen, was wir aber noch nie so plausibel erfahren haben. Er war das vierte von elf Kindern. Hey! Elf Kinder. Wie gut getroffen! Er ist derjenige mit dem Kategorischen Imperativ: Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

Es war Kant ein Greuel, sich über die Stadtgrenzen Königsbergs hinaus zu begeben. Dort wurde er am 24. April 1724 geboren. Bis in sein hohes Alter  (80 Jahre) war er niemals krank und stets von besessener Pünktlichkeit.  Keine Vorlesung oder Verabredung soll er je wegen Unpässlichkeit versäumt haben. - Seine Kenntnisse über Italien oder England erstaunten immer wieder seine Zuhörer und veranlassten zu der Frage, wie oft er diese Länder bereist oder ob er sich für längere Zeit dort aufgehalten habe. Nein, das alles hatte er nicht.

Nach Studien zur Mathematik, Anthropologie und Geographie erschien 1781 die "Kritik der reinen Vernunft". Wissen wird zum Gegenstand der Kritik. Jede Erkenntnis muss auf sinnliche Erfahrung und deren Anschauungsformen Zeit und Raum zurückgehen. Das Ding an sich ist unerkennbar.

Seele, Welt, Gott sind nur regulative Ideen für ein mögliches Erfahrungswissen. Gewissheit von Dingen, die jenseits der Erscheinungswelt liegen, wie Freiheit, Gott, Unsterblichkeit zu gewinnen, ist nur im sittlichen Handeln möglich, wobei sich Freiheit als das Unbedingte in unserer praktischen Vernunft erweist.

1784 veröffentlichte Kant einen denkwürdigen Aufsatz zur Aufklärung: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Das ist der Wahlspruch der Aufklärung.


Erhabenheit und Schönheit -
... es gibt noch ein Gefühl von feinerer Art, welches entweder so genennet (!) wird, weil man es länger ohne Sättigung und Erschöpfung genießen kann oder weil es sozusagen eine Reizbarkeit der Seele voraussetzt. Das feinere Gefühl, was wir nun erwägen wollen, ist vornehmlich zweifacher Art: Das Gefühl des Erhabenen und des Schönen.

Das Erhabene rührt und das Schöne reizt. Die Nacht ist erhaben, der Tag    ist schön. Die Miene des Menschen, der im vollen Gefühl des Erhabenen sich befindet, ist ernsthaft, bisweilen starr und erstaunt. Dagegen kündigt sich  die lebhafte Empfindung des Schönen durch glänzende Heiterkeit in den Augen, durch Züge des Lächelns und oft durch laute Lustigkeit an. (by Kant)


Walfisch - Sinnbilder oder Symbolis -
Wenn man z.B. einem Grönländer einen Begriff von der Menge Leute in Dänemark machen will; so mag man ihm immer 100 000 vorsagen, man wird ihm nicht den Begriff von der Größe machen können und in ihm Erstaunen setzen. Man sage ihm aber z.B. dass in Dänemark so viele Leute sind, dass sie zum Frühstück allein mehr als einen Walfisch verzehren könnten; so wird er sich gewiss entsetzen. (by Kant)






Überlisten - Mit Gewalt ist wider die Sinnlichkeit in den Neigungen nichts ausgerichtet: man muss sie überlisten und wie Swift sagt, dem Walfisch eine Tonne zum Spiel hingeben, um das Schiff zu retten. (by Kant)


Vorurteile -
Alle Menschen haben Vorurteile, nur von verschiedener Art.    Der allein ist davon frei, dem es leicht wird, die Sache aus einem ganz   andern Gesichtspunkt zu betrachten. (by Kant)


Überschätzt? -
Junger Mann! Versage dir die Befriedigung (der Lustbarkeit, der Schwelgerei, der Liebe und dgl.), wenn auch nicht in der stoischen Absicht, ihrer gar entbehren zu wollen, sondern in der feinen epikurischen,  um einen immer noch wachsenden Genuß im Prospekt (!) zu haben. Dieses Kargen mit der Barschaft deines Lebensgefühls macht dich durch den Aufschub des Genusses wirklich reicher, wenn du auch dem Gebrauch derselben am Ende des Lebens großenteils entsagt haben solltest. Das Bewußtsein, den Genuß in deiner Gewalt zu haben, ist wie alles Idealische fruchtbarer und weiter umfassend als alles, was den Sinn dadurch befriedigt, daß es hiemit zugleich verzehrt wird und so von der Masse des Ganzen abgeht. (by Kant)







Weltgeist -
Kant hat die gesellschaftlichen
Möglichkeiten des Kapitalismus und des Kommunismus
erkannt und die Transzendentalphilosophie als die
Harmonie von beiden Möglichkeiten beschrieben.

Hegel hat die Wirksamkeit der Gesellschaftsbildung
von Kapitalismus und Kommunismus erkannt und das
versöhnende Prinzip (Weltgeist) beschrieben und bezeugt.

Marx hat den Weltgeist für die Innenbedingungen
von Kapitalismus und Kommunismus ausgearbeitet.

Rudolf Steiner hat das Ergebnis der Polvereinigung von
Kommunismus und Kapitalismus gestaltet und bezeugt.


Rudolf Steiner und die Geometrie - Während der "Extrastunden" bei seinem Schulmeister Heinrich Gangl entdeckte Rudolf Steiner in dessen Zimmer ein Geometrie-Buch, das er entleihen durfte. 

"Mit Enthusiasmus machte ich mich darüber her. Wochenlang war meine Seele ganz erfüllt von der Kongruenz, der Ähnlichkeit von Dreiecken, Vierecken, Vielecken; ich zergrübelte mein Denken mit der Frage, wo sich eigentlich die Parallelen schneiden; der pythagoreische Lehrsatz bezauberte mich. - Dass man seelisch in der Ausbildung rein innerlich angeschauter Formen leben könnte, ohne Eindrücke der äußeren Sinne, das gereichte mir zur höchsten Befriedigung.  - Ich fand darin Trost für die Stimmung, die sich mir durch die unbeantworteten Fragen ergeben hatte. Rein im Geiste etwas erfassen zu können, das brachte mir inneres Glück. Ich weiß, dass ich an der Geometrie das Glück zuerst kennengelernt habe." 

In den klaren und überschaubaren Formen reiner geometrischer Gedanken gewann der Neunjährige jene innere Sicherheit, die sich selbst trug.


Die Grundmaxime -
Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen. (by Rudolf Steiner)






Der Klang - Stimme dich ein, finde deinen eigenen Ton und lass ihn laut
und klar ertönen, denn du bist Teil des riesigen Lebensorchesters. Du hast deinen ganz bestimmten Part zu spielen, versuche deshalb nicht, irgendjemand anderes Part zu spielen. Suche und finde deinen eigenen und halte dich daran. Wenn du das tun lernst, wird alles sehr, sehr gut für dich sein. Es sind die Seelen, die versuchen, eines anderen Part zu spielen, die nicht in Harmonie mit dem Ganzen sind.

Versuche nie, wie jemand anders zu sein oder zu tun, was jemand anders tut. Ich will nicht, dass ihr alle einander gleicht wie ein Ei dem andern. Ich brauche euch alle verschieden, mit euren eigenen individuellen Talenten und Qualitäten. Ein aus lauter gleichen Instrumenten bestehendes Orchester wäre sehr langweilig. Je mehr Instrumente im Orchester sich in vollkommener Harmonie miteinander verbinden, desto voller und wunderbarer ist der Klang, der daraus entsteht. (by Eileen Caddy)







PALDEN LHAMO

- Schutzgöttin von Lhasa -     


Palden Lhamo, tibetisch: “dPal dan lha mo" (Sanskrit “Shri Devi") ist eine der bedeutendsten Schutzgottheiten im tibetischen Buddhismus und die einzige weibliche Gottheit in der mächtigen Gruppe der acht Dharma-Beschützer (dharma-palas). Sie wird besonders von den Gelugpas verehrt, für die sie eine besondere Schutzgottheit Lhasas und des Dalai Lama ist.

Man weiß, dass sie an einem geheimnisvollen See, dem Lhamo Latso, ca. 145 km südöstlich von Lhasa, erscheint. Dieser See ist dafür bekannt, dass er an seiner Oberfläche die Spiegelbilder der Zukunft offenbart. Der 2. Dalai Lama Gendün Gyatso (1475-1542) gründete hier 1509 das Kloster Choekorgyal. Seit dieser Zeit war es bei den Dalai Lamas Brauch, dem Kloster und dem magischen See jedes Jahr einen Besuch abzustatten.

Palden Lhamo ist der tibetische Name Shri Devis, da sie die tibetische Erscheinung der schrecklichen schwarzen Göttin Indiens ist. Die Legende verbindet sie mit Tara und Sarasvati. In der tibetischen Kunst erscheint Palden Lhamo mindestens seit dem 11. Jh. im Gefolge anderer Gottheiten, besonders in Bildnissen des Mahakala und des Yama Dharmaraja. Mit ihrem Aufstieg als persönliche Schutzgottheit der Dalai Lamas unter den Gelugpas erhielt sie einen wichtigen, unabhängigen Status und wurde zum Hauptgegenstand zahlreicher Malereien.

Man schreibt ihr die Pflicht zu, die Dalai Lamas und die Regierung von Tibet zu schützen. Sie wird mit den männlichen Beschützern Mahakala und Yama Dharmaraja assoziiert. Palden Lhamo als Shri Devi repräsentiert die dunklen Kräfte des Großen Mutter-Aspektes im Leben. Im Buddhismus ergriff sie eine beschützende Machtfunktion, um die zerstörerischen Kräfte der Ich-Bezogenheit zu bezwingen.

Speziell in Tibet konnte sie alte einheimische, mit der Boen-Tradition verbundene weibliche Gottheiten verdrängt haben. Nach ihrer Einführung in Tibet wurde sie in das Gefolge anderer Gottheiten eingegliedert. Oft erscheint sie als Begleiterin des Mahakala. Nach ihrer besonderen Begünstigung durch Gendün Gyatso, den 2. Dalai Lama, und den 5. Dalai Lama erlangte sie bei den Gelugpas hohes Ansehen. Ihre Bildnisse erscheinen überall in der Folge der Ausbreitung des Gelugpa-Einflusses nach West- und Osttibet, in die Mongolei und nach China.   

  Palden Lhamo treibt auf den üblichen  Darstellungen ihr wildes Maultier durch ein Meer von Blut und Fett. Sie wird blau-schwarz, grausig, mit hängenden Brüsten, flammenden Augenbrauen und Schnurrbart und zu Berge stehendem Haar dargestellt. Sie schwingt eine mit einem Vajra gekrönte, langstielige Keule und eine Schale, die aus dem Schädel eines Kindes, das einer inzestuösen Verbindung entsprungen ist, gefertigt ist. Die Schale ist mit Sinnesorganen, einschließlich des Herzens und herausgerissener Augäpfel, gefüllt. Sie sitzt rittlings auf ihrem Reittier, nur in den schrecklichen Schmuck der zornvollen Gottheiten gehüllt. 

Sie schwingt eine Keule und hält eine Schädelschale voller Blut nahe ihrem Herzen. Um ihren Körper ist eine Schnur aus 15 abgetrennten Köpfen geschlungen. Ihre Brüste sind spitz, und an ihrem Nabel befindet sich eine Sonnenscheibe. Ein Schwert steckt in ihrem Gürtel. Ein Gewand aus schwarzen Seidenflicken bauscht sich hinter ihr, und eine abgezogene Menschenhaut ist über ihren Rückengebunden. Ihr Reittier, der wilde Esel, ist mit einer weiteren abgezogenen Menschenhaut bedeckt, deren Hände und Füße zusammengebunden sind und deren Kopf noch an ihr hängt. Der wilde Esel dreht seinen Kopf zur brüllenden Lhamo, während er über das schädelbedeckte Meer aus Blut zwischen den Himalaya-Bergen galoppiert. 

Schlangen halten ihren Lendenschurz aus Tigerfell hoch, und fünf mit flammenden Edelsteinen gekrönte Schädel bilden ihre Krone. Es heißt, daß eine Mondsichel in ihrem Haar und eine strahlende Sonnenscheibe an ihrem Nabel Gaben des Gottes Vishnu sind, so wie ihre übrige Ausrüstung Geschenke verschiedener anderer Götter sind. 

Die abgezogene Haut über dem Maultierrücken ist die ihres eigenen, von ihr getöteten Sohnes. Der Kopf hängt vor ihr herunter, und Hände und Füße sind gefesselt, um die Haut an ihrem Platz zu halten. In einer der ihr gewidmeten Legenden wird ihr Leben als Königin kannibalischer Dämonen auf Sri Lanka erzählt. Sie hatte gelobt, ihren eigenen Sohn umzubringen, falls es ihr nicht gelingen sollte, ihren Ehemann und ihr Volk von Kannibalismus und Menschenopfern abzubringen. Als ihr Ehemann ihre Warnung nicht beachtete, erfüllte sie ihr Gelübde, tötete das Kind vor den Augen des Vaters und nahm die ehrfurchtgebietende Form der Lhamo an. 

Ihr wildes Maultier ist mit Zaumzeug aus giftigen Schlangen versehen. Über seiner vorderen Flanke hängen ein Würfelpaar, das Lhamo benutzt, um das gute oder schlechte kharmische Geschick der Lebewesen zu bestimmen, ferner ein Schädel und eine schwarze, mit Gebrechen gefüllte Tasche. Aus Mitgefühl schluckte sie so viele Gebrechen der Welt wie möglich. Die übriggebliebenen stopfte sie in diese Tasche.

Nachdem sie die Würfel zur Bestimmung der karmischen Situation geworfen hat, atmet sie die Gebrechen aus, oder sie entläßt sie aus der Tasche, um die Feinde des Dharma zu unterwerfen. An der hinteren Flanke des Maultiers hängt ein Knäuel aus magischem Faden, mit sich kreuzenden blauen und roten Linien, der aus eingerollten Waffen gefertigt sein soll. Nahebei befindet sich auf dem Pferdekörper das Auge, welches sich formte, als sie den Pfeil, den ihr Ehemann, der Kannibalenkönig, während ihrer Flucht aus Sri Lanka auf sie abgeschossen hatte, herauszog. (aus den unendlichen Weiten des Netzes.)